ULRICHLEVIN

 Magdeburg eine Ikone mit moderner Nutzung zurückgeben


Eine Initiative des Kuratoriums Ulrichskirche e.V. Magdeburg

Überblick

Diese Webseite wirbt für den Wiederaufbau der Magdeburger Ikone St. Ulrich und Levin als ULRICHLEVIN auf der noch vorhandenen, über eintausend Jahre alten Unterkirche in der Mitte des grünen Ulrichplatzes und wendet sich gegen den Neubau eines BKZ an dieser Stelle.

Wiederaufbau von St. Ulrich und Levin in der letzten intakten architektonischen Form mit modernem multimedialem Nutzungskonzept  (ULRICHLEVIN)

Das romanisch-gotische Bauwerk ist ein herausragendes architektonisches Meisterwerk und bezaubert mit seiner Schönheit und seinen harmonischen Proportionen. Es passt mit seinen Dimensionen wunderbar auf den Ulrichplatz und stünde mit ausreichend Platz in seiner Mitte (vgl. 360°-Panorama). Dresden und Potsdam sind das Vorbild in Sachen Realisierbarkeit. Die dreischiffige Hallenkirche soll multimedial und multifunktional mit einem einzigartigen Konzept genutzt werden (Haus des verlorenen Kulturerbes, Konzertsaal, Dauerausstellung "Unseres Herrgotts Kanzlei", u.a.). Der 20. Mai 2031 wäre für das Projekt ein würdiges Zieldatum (400. Jahrestag der Zerstörung der Stadt).

Erhalt der über eintausend Jahre alten Unterkirche mit ihren Fundamenten und Grüften unter dem Ulrichplatz

Am 5. April 1956 wurde die Oberkirche von St. Ulrich und Levin unrechtmäßig enteignet und gewaltsam in der DDR gesprengt. Die über eintausend Jahre alte Unterkirche mit ihren Fundamenten und Grüften liegt noch unter der Grasnarbe des Ulrichplatzes. Hier ruh(t)en unsere Vorfahren, die die Geschicke der Stadt jahrundertelang prägten. Die ottonische Unterkirche ist von herausragender kulturhistorischer Bedeutung und muss erhalten bleiben. Welche Stadt in Deutschland besitzt schon einen solchen Schatz unter ihrer Mitte?

Erhalt von 3/4 der Grünfläche des Ulrichplatzes nach Wiederaufbau von St. Ulrich und Levin

Das wiederaufgebaute Gebäude würde nur etwa ein Viertel der Fläche des Ulrichplatzes beanspruchen, während drei Viertel weiterhin für die Bürgerinnen und Bürger als Sitz-, Liege- und Spielwiese und für das Stadtklima (Kaltluftschneise, Luftfilterung durch Bäume, Kühleffekt von Wiesen, Shared Space) erhalten bleiben. Wir finden, dies wäre ein akzeptabler Kompromiss angesichts des Benefits, den ein originalgetreuer Wiederaufbau bringen würde. Vor dem Restaurant ALEX sitzen und auf die Grünfläche mit ULRICHLEVIN schauen kann Realität werden.

Gegen die Bebauung des Ulrichplatzes mit einem Bildungs- und Kulturzentrum (BKZ)

Das im Dezember 2023 vorgeschlagene Bildungs- und Kulturzentrum (BKZ) auf dem Ulrichplatz und den Fundamenten der Ulrichskirche würde die wertvolle Grünfläche fast vollständig einnehmen und die Unterkirche zerstören. Vom Springbrunnen aus gesehen wäre nicht einmal erkennbar, dass hier einmal eine bedeutende Kirche stand. Wenn überhaupt etwas auf diesem Platz gebaut werden darf, dann ist das St. Ulrich und Levin an seinem originalen Standort auf seiner originalen Unterkirche. Sie stand über eintausend Jahre an dieser Stelle.



360°-Panorama

Um eine realistische Vorstellung davon zu geben, wie ULRICHLEVIN auf dem Ulrichplatz wirkt, haben wir eine 360 Grad-Ansicht erstellt. Der 3D-Artist Pascal Zufelde hat hier ein spektakuläres virtuelles Rundherum-Panorama geschaffen, das am PC und am Handy sehr realistisch darstellt, wie der Ulrichplatz heutzutage ausgesehen hätte, wenn St. Ulrich und Levin nicht 1956 in einem Akt der Kulturbarbarei in die Luft gesprengt worden wäre.


Am spannendsten ist es, sich auf dem Magdeburger Ulrichplatz an die exakte Stelle am Springbrunnen zu stellen und dann die blaue Schaltfläche "Open New VR Tab" anzuklicken. Dreht man sich dann mit dem Handy in der Hand im Kreis, verschmelzen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu einem beeindruckenden visuellen Erlebnis. Hierbei sollte man zunächst durch Wischen den Springbrunnen zur Überlagerung mit dem Handybild bringen und sich anschließend mit dem Handy in der Hand drehen. Gut zu erkennen ist hierdurch auch, wie grün der Ulrichplatz auch mit ULRICHLEVIN bleibt, da das Bauwerk nur 25% der Grünfläche einnimmt. 

360 Grad-Ansicht von ULRICHLEVIN auf dem Ulrichplatz mit Erhalt von 3/4 der Grünfläche (BITTE BLAUE SCHALTFLÄCHE ANKLICKEN UND MIT MAUS AUF BILD KLICKEN, DABEI LINKE MAUSTASTE GEDRÜCKT HALTEN UND MAUS BEWEGEN!)

Wer wir sind

Wir sind 140 Mitglieder des Fördervereins Kuratorium Ulrichskirche e.V. (Klicken für Aufnahmeantrag) und zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus Magdeburg, dem Umland und der gesamten Bundesrepublik. Unser Herz schlägt für Magdeburg und seine 1956 gesprengte Ulrichskirche. Seit nunmehr 18 Jahren engagieren wir uns für den Wiederaufbau dieser Ikone europäischer Baukunst und Kulturgeschichte. Sie finden viele Informationen über uns auf unsere Vereinswebseite www.ulrichskirche.de, die es bereits seit dem 31. Oktober 2007 gibt und weitergeführt wird. Diese neue Webseite haben wir geschaltet, um unsere neuen Visualisierungen, unser neues Nutzungskonzept und neue Videos modern zu präsentieren. Zeitgleich wollen wir auf die Gefahr hinweisen, die ein anderes Projekt für unseren Vereinszweck birgt, der Vorschlag des Baus eines Bildungs- und Kulturzentrums (BKZ) auf dem Ulrichplatz.

Abbildungen: Wir stehen in der Tradition von Otto von Guericke, dem größten Sohn der Ottostadt Magdeburg und werden seit unserer Gründung am 31. Oktober 2007 von Alt-OB Dr. Wilhelm Polte unterstützt (Foto am Modell der Ulrichskirche zusammen mit dem Vereinsvorsitzenden Dr. Tobias Köppe)

Die Ulrichskirche war nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein Wahrzeichen der Stadt Magdeburg. Sie war ein Symbol für Magdeburgs bedeutende kulturgeschichtliche Rolle in Europa. Nachdem St. Ulrich und Levin im Zweiten Weltkrieg teilzerstört wurde, ließ die SED-Diktatur die Pfarrkirche 1956 in der DDR trotz nationaler und internationaler Proteste aus ideologischen Gründen gegen den Willen der Ev. Kirche gewaltsam enteignen und anschließend sprengen. Das gleiche Schicksal teilten in der Nachkriegszeit sieben weitere stadtbildprägende Sakralbauten sowie viele profane Gebäude aus der jahrhundertealten Vergangenheit der Stadt (z.B. das Stadttheater auf dem Bahnhofsvorplatz, zahllose gründerzeitliche Bauten, teils ganze Straßenzüge).

Abbildungen: Im März 1956 stand die Magdeburger Ulrichskirche noch einträchtig neben den neuen Stalinbauten, im April 1956 wurde das Bauwerk samt Grundstück gewaltsam der Ev. Kirche entwendet und anschliessend ohne Zustimmung der Kirchenvertreter von der SED-Diktatur gesprengt

Auch in der Nachwendezeit verlor Magdeburg weiterhin zahlreiche wertvolle Gründerzeitbauten (z.B. das Stadtbad in Stadtfeld, Wohn- und Rayonhäuser) und damit einen weiteren Teil seiner Identität. Wir sind engagierte Bürgerinnen und Bürger, die sich mit diesem harten Schicksal Magdeburgs nicht abfinden wollen und voller Bewunderung nach Dresden und Potsdam schauen und uns fragen, warum Rekonstruktionen und Wiederherstellung von Identität scheinbar nur in der sächsischen und brandenburgischen Landeshauptstadt möglich sind. Was ist mit Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt?


Was wir wollen

Der auswärtige Tourist fragt im Magdeburger Stadtzentrum immer wieder: „Wo befindet sich denn hier die Altstadt?“. Diese Frage ist berechtigt, da Magdeburg keine echte Altstadt mehr besitzt. Der wiederaufgebaute Baukörper der Ulrichskirche würde daher einen lang ersehnten Kontrapunkt setzen und durch die Lage am westlichen Innenstadteingang die von den Touristen so häufig gestellte Frage sofort beantworten. Städtebaulich passt die Ulrichskirche noch immer wunderbar an ihre angestammte Stelle. Mit ihren markanten Doppeltürmen würde sie die Lücke in der Stadtsilhouette zwischen Johanniskirche und Kloster Unser Lieben Frauen füllen und einen hohen Wiedererkennungswert haben. Der Baukörper würde den Ulrichplatz zusätzlich vom Straßenlärm der sechsspurigen Ernst-Reuter-Allee abschirmen, die Aufenthaltsqualität auf dem Platz verbessern und damit ein lebendiges, urbanes Flair schaffen. Wir wollen also primär eine Stadtreparatur, wie sie in Frankfurt am Main, Potsdam und Dresden längst Realität ist.

Abbildungen: 3D-Visualisierungen von St. Ulrich und Levin (ULRICHLEVIN) auf dem Ulrichplatz am Originalstandort von Pascal Zufelde

Eine wiederaufgebaute Ulrichskirche braucht aber auch ein Nutzungskonzept, das alle Bürgerinnen und Bürger involviert. Bisher konnte das Nutzungskonzept als Citykirche die Bürgerinnen und Bürger nicht mehrheitlich überzeugen. Obwohl die Magdeburger Ulrichskirche im 16. Jahrhundert als "Herrgotts Kanzlei" mit der Rettung des Protesantismus (siehe auch unsere Broschüre "Die Glanz- und Heldenzeit der Magdeburger Ulrichskirche als Retterin des Protestantismus [1524-1559]") Weltruhm erlangte, gehören heutzutage nur noch 8% der Bevölkerung der evangelischen Religion an. In den letzten Monaten hat das Kuratorium Ulrichskirche e.V. zusammen mit engagierten Menschen aus der Region ein multimediales und multifunktionales zukunftsfähiges Nutzungskonzept entwickelt: 

 

 ULRICHLEVIN - Haus des verlorenen Kulturerbes (House of lost cultural heritage)


International.  Das Gebäude soll inhaltlich das durch Krieg und Ideologie verlorene Kulturerbe in Magdeburg, Europa und der Welt dokumentieren. ULRICHLEVIN wird ein lebendiger Ort für Begegnung und Erinnerung, ein internationales Symbol für den Erhalt von Kulturgut werden. Es wird so auch als modernes Mahnmal und Bildungsstätte dienen. Diese Nutzung involviert alle Menschen und hat eine überregionale Strahlkraft. Es entsteht ein Raum, der lokale und internationale Besucher gleichermaßen anspricht, sie zur Auseinandersetzung mit Geschichte inspiriert.


Magdeburgisieren.  Schon früh kam in unserem Förderverein die Idee auf, St. Ulrich und Levin als ein Musterbeispiel für einen nationalen Kulturgutverlust als „Neue Ulrichskirche Magdeburg - Weltzentrum gegen politisch und religiös motivierte Gewalt“ (Martin Groß) wiederaufzubauen. Bereits am 20. Mai 1631 wurden das protestantische Magdeburg und seine evangelischen Kirchen von katholischen Truppen aus religiösen Gründen zerstört und von den Zeitgenossen dafür der Begriff "Magdeburgisieren" (d.h. in Schutt und Asche legen, ausradieren, dem Erdboden gleichmachen, schleifen, vernichten) geprägt. In sechs Jahren, am 20. Mai 2031  jährt sich dieser Tag (als Weltereignis) zum 400. Mal. Am 5. April 1956 wurde St. Ulrich und Levin dann Opfer von politisch-ideologisch motivierter Zerstörung durch die SED-Diktatur, wie ca. 60 weitere Kirchen in der DDR. Am 5. April 2026 jährt sich dieser Tag zum 70. Mal.


Kulturgutverluste. Der Verlust von Kulturerbe zieht sich durch die gesamte Menschheitsgeschichte, bedenkt man die politisch und antireligiös bedingten Kirchenzerstörungen durch Josef Stalin (1878-1953) in der Sowjetunion in den 1930er Jahren, die Zerstörung von ca. 2.800 Synagogen und Betstuben von 1939 bis 1945 durch die Nationalsozialisten in Deutschland, die Sprengung zweier riesiger Buddha-Statuen durch die Taliban Anfang 2001 im afghanischen Bamian oder die Sprengung von Tempeln und Triumphbögen in der antiken Stadt Palmyra (Syrien) durch die Dschihadistenmiliz „Islamischer Staat“ (IS) im August 2015, den aktuellen Verlust von über 600 Kirchen im Ukrainekrieg und über 226 Kulturerbestätten in Gaza. In Magdeburg gibt es bereits das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste, das sich mit Kulturgütern, die ihren Eigentümern einst in der NS-Zeit, der Kolonialzeit, im Zweiten Weltkrieg oder in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR geraubt wurden, befasst. Dieses wird von der Bundesregierung unterstützt. Vor diesem Hintergrund erscheint es naheliegend, die bestehende Institution durch ein ergänzendes Dokumentationszentrum zu erweitern, das sich speziell mit dem Verlust des gebauten Kulturerbes befasst. Ein solches Zentrum könnte die bisherige Auseinandersetzung in Magdeburg um eine weitere, bislang weniger beachtete Perspektive bereichern und damit einen umfassenderen Blick auf das Thema Kulturgutverluste ermöglichen. Die Idee von Vereinsmitglied Martin Groß wurde daher weiterentwickelt und in ein internationales Nutzungskonzept unter dem Namen „ULRICHLEVIN – HOUSE OF LOST CULTURAL HERITAGE“ weiterentwickelt. Der Ulrichplatz ist der einzig denkbare Standort für dieses Projekt. Das 400-Jahr-Jubiläum der Zerstörung Magdeburgs im Jahr 2031 wäre eine ideale Gelegenheit, das sinnlose "Magdeburgisieren" als greifbare Metapher für rohe Gewalt ohne Verstand durch ULRICHLEVIN besonders herauszustellen. ULRICHLEVIN könnte ein Mahnmal für die Zerstörungen der Stadt am 20. Mai 1631 und 16. Januar 1945 mit Stadtmodellen vom Zerstörungszustand (vgl. Zerstörungsmodelle von Hannover oder Würzburg) werden.


Multimedial.   Die Darstellung der Kulturgutverluste im Innenraum von ULRICHLEVIN soll multimedial erfolgen. Als Vorbild dient die belgische Stadt Gent, die Heimat von LEVIN (Livinus), mit der Magdeburger Ulrichskaufleute in der Hansezeit Handel trieben. Unsere Vorfahren brachten den Heiligen mit von der Schelde an die Elbe. In Gent fand von Juni 2020 bis November 2021 in der Sint-Niklaaskerk (St. Nikolauskirche) ein Multimedia-Spektaktel unter dem Titel "Lights on van Eyck" statt (https://lightsonvaneyck.be/ bzw. https://www.create.eu/cases/lights-on-van-eyck). Mittels Projektionen wurde das gotische Kirchenschiff zur Leinwand für den berühmten Maler der Stadt, Jan van Eyck. Geschaffen wurden diese beeindruckenden audio-visuellen Welten von der belgischen Firma CREATE.eu (https://www.create.eu). Auf die gleiche Art und Weise soll der dreischiffige Innenraum von ULRICHLEVIN zum Leben erweckt werden und über das verlorene Kulturerbe in Magdeburg, Deutschland und der Welt berichten. Auch VR-Brillen sollen hierfür eingesetzt werden. ULRICHLEVIN soll ein lebendiger Ort für durch Krieg und Ideologie verlorenes Kulturerbe im Herzen Magdeburgs werden. Das rekonstruierte Gebäude soll als Haus des verlorenen Kulturerbes mit moderner multimedialer Technik gegen Krieg und Zerstörung mahnen und bleibt damit in der heutigen Zeit als Bildungsstätte beständig aktuell.


Abbildungen: Der Innenraum von ULRICHLEVIN (3D-Visualisierung Pascal Zufelde) als Projektionsfläche für eine Mulitmediashow über das verlorene Kulturerbe in Magdeburg, Europa und der Welt; Vorbild hierfür die Multimediashow "Lights on van Eyck"  in der Genter St. Nikolaus-Kirche (Bildquelle: courtesy of https://www.create.eu)

Zeitgleich kann das dreischiffige Kirchenschiff neben dem "Haus des verlorenen Kulturerbes" auch multifunktional genutzt werden. Diese erweiterte, multifunktionale Nutzung von ULRICHLEVIN eröffnet neue Möglichkeiten und bringt ein Stück gelebte Kultur in die Stadt zurück. Neben seiner Funktion als Erinnerungs- und Dokumentationsort kann ULRICHLEVIN als Raum für kulturelle und gesellschaftliche Veranstaltungen dienen. Diese erweiterte Nutzung stärkt nicht nur das gesellschaftliche Leben der Stadt, sondern verleiht der historischen Architektur eine neue Dynamik. ULRICHLEVIN wird so zu einem Raum, der Geschichte analog und virtuell erlebbar macht und zugleich Offenheit für neue Ideen bietet.


Konzertsaal


Seit vielen Jahren ist bekannt, dass in Magdeburg ein geeigneter Konzertsaal für sinfonische Musik fehlt. Die bestehenden Räume (Dom, Johanniskirche, Opernhaus, Kloster Unser Lieben Frauen) bieten hierfür nicht die akustischen Voraussetzungen. So bemängelte kürzlich die ehemalige Generalmusikdirektorin am Theater Magdeburg, Anna Skryleva, dass Magdeburg ein zentraler, identitätsstiftender Konzertsaal fehlen würde:  "Als Landeshauptstadt verfüge Magdeburg über eine reiche Kulturlandschaft, doch es fehle ein zentraler Konzertsaal - sowohl als akustisch adäquater Ort für sinfonische Werke als auch als identitätsstiftender Raum für die Stadtgesellschaft. Das Opernhaus sei für große sinfonische Konzerte nicht ideal, insbesondere bei groß besetztem Repertoire." (Quelle: "Von der Elbe an die Scala" im Magdeburger Lokalanzeiger vom 4. Juni 2025) ULRICHLEVIN wäre dieser fehlende Konzertsaal. Die bereits von einem Experten für Kirchenakustik berechneten Nachhallzeiten wären ideal für sinfonische Werke, der Innenraum identitätsstiftend für die Stadtgesellschaft. Der renommierte Kirchenakustiker Prof. Dr. Jürgen Meyer aus Braunschweig berechnete bereits im Jahr 2010 die Nachhallzeiten des Innenraums in einem Gutachten unter dem Titel "Der Wiederaufbau der Ulrichskirche aus der Sicht eines Akustikers" oder "Ein akustisch fachgerechter Wiederaufbau der Ulrichskirche – eine einmalige Chance für das kulturelle Leben Magdeburgs". Hierin heißt es:


"Unter dem Gesichtspunkt der Raumakustik stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, welche Chancen sich beim Wiederaufbau der Ulrichskirche bieten, die in Magdeburg an anderer Stelle nicht zu finden sind. Wie sich aus umfangreichen Untersuchungen an anderen Kirchen ableiten lässt, dürfte die ehemalige Ulrichskirche als gotischer Bau mit verputzten Innenwand- und Gewölbeflächen sowie Emporen bei ihrem Innenraumvolumen von rund 15.500 m³ eine Nachhallzeit von 5 bis 6 Sekunden gehabt haben. Diese Werte beziehen sich auf den unbesetzten Zustand und auf mittlere Frequenzen; zu tiefen Frequenzen ist ein Anstieg der Nachhallzeit auf 6 bis 7 s anzunehmen. Als empfehlenswert für Kirchen dieser Größe gelten allgemein Nachhallzeiten von 3,8 bis 5,9 s bei mittleren und weniger als 6,4 s bei tiefen Frequenzen. Bei einem fachgerechten Wiederaufbau der Kirche ließe sich die Nachhallzeit auf Werte von etwa 5 s bei mittleren und 5,5 s bei tiefen Frequenzen optimieren – wiederum bezogen auf den unbesetzten Raum, bei 800 Personen in Mittel- und Seitenschiffen würde sich die Nachhallzeit bei mittleren Frequenzen auf etwa 2,9 s, bei zusätzlich besetzten Emporen auf etwa 2,4 s reduzieren. Diese Werte liegen etwas über den für Konzertsäle üblichen und würden damit sehr gute Bedingungen für Kirchenkonzerte ergeben, die sich durch ihre sakrale Raumatmosphäre deutlich von einem Konzertsaalambiente unterscheiden sollten. Von Vorteil für die akustische Qualität der Plätze in den Seitenschiffen ist dabei auch, dass die Pfeiler relativ schlank sind: das Verhältnis von „Pfeilerdurchmesser“ (d.h. Diagonale) zu den Zwischenräumen liegt bei 4,8, was eine relativ schwache Abschattung der Seitenschiffplätze bedeutet. Üblicherweise liegt dieses Verhältnis in gotischen Kirchen zwischen 1,6 und 5,0, ist also in den meisten Fällen wesentlich ungünstiger. Derartige Nachhallverhältnisse wären auch einer Schnitger-Orgel angemessen; vergleichsweise hat die St. Jacobi-Kirche in Hamburg bei einem Volumen von 22.000 m³ eine Nachhallzeit von 4,9 s (mittlere Frequenzen, unbesetzt). Eine Rekonstrruktion der Schnitger-Orgel nach Göteborger Vorbild würde deshalb einen authentischeren Klangeindruck vermitteln als unter den akustisch ganz anderen Bedingungen in der Göteborger Örgryte Kyrka."




Dauerausstellung "Unseres Herrgotts Kanzlei" 

Zudem kann auch eine Dauerausstellung mit den berühmten Flug- und Streitschriften sowie den Magdeburger Centurien, die in der Reformationszeit in der Ulrichskirche entstanden, im wiedererrichteten Kirchenschiff in UV-geschützten Schaukästen eine würdige Heimstatt finden. Dies wird dem Projekt zusätzlich eine kulturelle und historische Dimension verleihen und die Bedeutung von ULRICHLEVIN als Ort der Wissensbewahrung und des Erinnerns unterstreichen. Eine Multimedia-Show über Magdeburg als das Propagandazentrum der lutherischen Reformation ist ebenfalls denkbar, interessant für 900 Millionen Protestanten weltweit. Der Stadt wird so auch eine kulturelle Mitte zurückgeben werden.


Ausstellungsraum für Kunst


Des Weiteren können auch künstlerische Performances in ULRICHLEVIN einen einzigartigen, lichtdurchfluteten Präsentationsraum finden. Dies bietet der lokalen Kunstszene die Möglichkeit, sich in der Mitte der Stadt einheimischen und auswärtigen Besuchern zu präsentieren. Gleiches gilt natürlich auch für auswärtige Künstlerinnen und Künstler. Kirchen waren stets mehr als Orte des Glaubens – sie waren soziale, kulturelle und spirituelle Zentren.


Raum der Stille


Auch ein Raum der Stille, z.B. in der ehemaligen Sakristei ist denkbar. Diese kann vom Springbrunnen aus kommend einfach und direkt begangen werden. Ein Raum der Stille ist nach Wikipedia in der Regel ein überkonfessioneller, spiritueller Ort der Ruhe, der Einkehr und des stillen Gebets an säkulären Orten. Er soll Gelegenheit bieten, einzukehren, um zu entspannen, sich zu besinnen, zu meditieren oder zu beten. Baulich sind die Räume religiös neutral und meist hell gestaltet.


Ort für Trauungen


ULRICHLEVIN kann zudem für Trauungen genutzt werden und so an die alte Tradition von St. Ulrich und Levin als die Heiratskirche der Stadt anknüpfen. Trauungen in der Stadtmitte waren vor dem Zweiten Weltkrieg nicht nur für viele Magdeburgerinnen und Magdeburg attraktiv, auch die Bevölkerung der umliegenden Dörfer und Städte heiratete gern in der Magdeburger Ulrichskirche. Diese war leicht vom nahen Hauptbahnhof erreichbar und bot in ihrer Umgebung eine Vielzahl von Hotels. Die Hochzeitsgesellschaften bereicherten jahrhundertelang das innerstädtische Leben auf dem Ulrichs(kirch)platz und können es auch in Zukunft wieder tun..

Abbildungen: Der Innenraum von ULRICHLEVIN (Visualisierung Pascal  Zufelde) und als Vorbild für die mulitfunktionale Nutzung von ULRICHLEVIN VR-Brillen in St. Baafs/ Gent und das Stadtmodell vom zerstörten Hannover im Jahr 1945

Für das neue Nutzungskonzept wurde ein einprägsames Logo entwickelt. Es vereint typografische Klarheit mit einer prägnanten Bildmarke. Der Name verweist auf die beiden historischen Namenspatrone der Ulrichskirche, während die reduzierte, kontrastreiche Illustration die ikonischen Türme im Moment ihrer Zerstörung während der Sprengung zeigt. Die markante Kombination in roter Farbe verstärkt die visuelle Dringlichkeit und unterstreicht den inhaltlichen Fokus auf Erinnerung und den Verlust kulturellen Erbes. Die moderne, kraftvolle Typografie setzt einen bewussten Kontrast zur historischen Thematik und verleiht dem Logo eine zeitlose Präsenz.

Abbildung: Die Bild- und Wortmarke hat einen hohen Wiedererkennungswert durch die beiden zusammenfallenden Türme bei der Sprengung

Der Wiederaufbau der Magdeburger Ulrichskirche in ihrer letzten architektonischen Fassung vor der Bombardierung am 16. Januar 1945 würde ca. 65 Millionen Euro kosten. Die regionalökonomischen Effekte und der wirtschaftliche Nutzen für die Stadt werden diesen Betrag bei Weitem übersteigen. Das Gebäude schließt eine schmerzhafte städtebauliche Lücke, ist aber nicht als reine Rekonstruktion gedacht, sondern ein bewusst weitergedachtes modernes, zukunftsweisendes Konzept. Es entsteht ein Raum, der lokale und internationale Besucher gleichermaßen anspricht. ULRICHLEVIN soll so ein weiteres Zugpferd für die Stadt Magdeburg werden. Das Nutzungskonzept kann vom Bund und der EU gefördert werden. Es wäre weltweit einzigartig und würde der Völkerverständigung dienen, um der anhaltenden Zerstörung von Kulturgütern durch politisch und religiös motivierte Gewalt etwas entgegenzusetzen. Werden Sie Mitglied in unserem Förderverein, unterstützen Sie diese großartige Idee!  (Klicken für Aufnahmeantrag)


Galerie

Bilder und Videos


Stimmen

"Magdeburg muss unverwechselbar sein! Wenn ich nachts mit dem Fallschirm über unser Stadtzentrum abspringe, muss ich sofort wissen, dass ich in Magdeburg bin – einmalig und unverwechselbar. Städte mit einer austauschbaren Innenstadt/Altstadt sind keine Quellen des Stolzes ihrer Bürger und werden durch Menschen von weiter her mit Desinteresse gestraft.

Dr. Willi Polte, ehemaliger Oberbürgermeister

Magdeburg

„Meines Wissens und meiner Recherche nach gibt es etwas Derartiges bisher nicht. Insofern könnte man also durchaus Interesse an einem Projekt wie ULRICHLEVIN erwarten. Der gedachte Inhalt erscheint mir reflektiert und komplex. Er ist auch keineswegs rückwärtsgewandt oder nostalgisch. Ich finde das Konzept daher durchaus überzeugend. Magdeburg als eine Stadt, die zum einen zweimal der Schauplatz schwerster Kriegszerstörungen war und die zum andern über eine große kirchliche Tradition verfügt, erscheint dafür durchaus geeignet.“

Prof. Gilbert Lupfer, Kunsthistoriker

Magdeburg

"Müssten wir in der Kirche nicht viel lauter für unseren Platz in der Gesellschaft eintreten? Es ist eben nicht egal, ob eine Stadt kirchliche Orte verliert und für grüne Wiesen oder Einkaufszentren zur Verfügung stellt. Die Welt kommt ohne Gott aus – ja, aber besser wird sie dadurch auch nicht. Und wenn so etwas passiert wie am 4. Advent 2024 in Magdeburg, spürt ein ganzes Gemeinwesen, wie sehr Menschen Orte suchen, an denen sie heilsame Quellen finden, aus denen sie schöpfen können."

Susanne Seehaus, Pfarrerin

Berlin


"Für Magdeburg wäre ULRICHLEVIN das prädestinierte Neubauobjekt. Die besondere Stellung der Ulrichskirche besteht einerseits in ihrer Bedeutung in der 500 Jahre währenden lutherischen Glaubensreform, aber eben fast noch wichtiger in ihrer Stellung als ‚Ideologie‘-Opfer. Die Auswirkungen politisch ideologisch motivierter Gewalt sind ein Grundproblem der Menschheit, das nicht genug ins Bewusstsein gerückt werden kann. Es gibt kaum eine andere Stadt, die so sehr gerade darunter gelitten hat und gerade deshalb für eine solche Gedenkstätte prädestiniert ist. Wo ist denn der zentrale Ort Magdeburgs, der ausschließlich den kriegerischen Wahnsinn an sich und seine Folgen thematisiert? ULRICHLEVIN könnte ein Weltzentrum gegen politisch und religiös motivierte Gewalt werden."

Martin Groß, Chemiedirektor a.D., Gründer und stellv.Vorsitzender des Vereins Domglocken Magdeburg e.V.

"Die Geschichte des Ortes ist schleichend in Vergessenheit geraten – obwohl sie sinnbildlich steht für die kulturellen Verluste, die diese Stadt und viele andere Orte durch Krieg und Ideologie erlitten haben. Von einer echten Altstadt kann man heute kaum noch sprechen, zu stark sind die gewachsenen Strukturen zersiedelt und überformt. Umso dringlicher wäre es, diesen Ort wieder bewusst in die Erinnerungskultur einzubinden – als Zeichen gegen das Vergessen und als Impuls für eine städtebauliche Rückbesinnung. Die Ulrichskirche könnte genau das leisten: ein Bauwerk, das Erinnerung, Identität und Zukunft miteinander verbindet und gleichzeitig neue Anreize für ein Stadtbild schafft, das sich wieder stärker an menschlichen Maßstäben orientiert."

Pascal Zufelde, Kommunikationsdesigner

Wiesbaden

Der Wiederaufbau der Ulrichskirche als ULRICHLEVIN ist in meinen Augen die einzige Option für diesen Platz. Die Aufenthaltsqualität in der "Altstadt" würde enorm steigen, da das alte Ulrichsviertel, wenn auch in veränderter Form, neu entstehen könnte. Und genau das fehlt Magdeburg: Kleinteiligkeit, Viertel, durch die man schlendern kann – im besten Falle von einem zum nächsten. Die von den Bürgern geliebte Grünfläche würde größtenteils erhalten bleiben, ergänzt durch ein Schmuckstück, auf dem das Auge verweilen kann. Es geht nicht um den Bau einer Kirche in einer weitgehend atheistischen Stadt. Es geht um die Wiedererrichtung eines Kulturdenkmals von außergewöhnlichem Wert. Die Stadt würde damit ein deutliches Zeichen setzen: Seht, wir wissen um unser Erbe und holen es uns zumindest in Teilen zurück. Wir brauchen keine neuen Aufsteller oder Bücher, die uns zeigen, wie Magdeburg einmal war – wir brauchen ein Stück vom alten Magdeburg. Es ist Zeit für einen städtebaulichen Neuanfang, und dieser muss in einer so geschundenen Stadt auch rekonstruktiv sein. ULRICHLEVIN sollte dabei das große Ausrufezeichen sein, das es zu setzen gilt!

André Manutscharow, Arzt

Magdeburg


Debatte (BKZ)

Mit Befremden hat das Kuratorium Ulrichskirche e.V. die Privatinitiative zweier Architekten sowie eines Bauingenieurs zur Kenntnis genommen, den grünen Ulrichplatz mit seiner darunter liegenden Ulrichskirche nahezu vollständig mit einem Bildungs- und Kulturzentrum (BKZ) zu bebauen, für das laut Stadtratsbeschluss ein Standort gesucht wird. Nur eine Nordwand und möglicherweise stilisierte Stahlskelett-Türme sollen an die historische Ulrichskirche erinnern. Unter dem Gebäude soll ein zweistöckiges Parkhaus entstehen. Sollte dieser Plan umgesetzt werden, wäre ein originalgetreuer Wiederaufbau von St. Ulrich und Levin, wie ihn das Kuratorium Ulrichskirche e.V. seit nunmehr 18 Jahren anstrebt, nicht mehr möglich. Aus diesem Grunde hat sich die Mitgliederversammlung am 12. April 2025 gegen das privat betriebene Projekt ausgesprochen und sich damit klar zur Satzung und zum Vereinszweck des originalgetreuen Wiederaufbaus bekannt.


Des Weiteren würde durch den Bau eines BKZ die wertvolle Grünfläche des Ulrichplatzes fast vollständig verschwinden (siehe mp4-Video). Bisher war das Grünflächenargument immer das Hauptargument der Wiederaufbaugegner der Magdeburger Ulrichskirche. Dabei würde eine wiederaufgebaute Ulrichskirche nur etwa ein Viertel der Grünfläche beanspruchen, während drei Viertel weiterhin für die Bürgerinnen und Bürger als Sitz-, Liege- und Spielwiese und für das Stadtklima (Kaltluftschneise, Luftfilterung durch Bäume, Kühleffekt von Wiesen) erhalten blieben. Wir finden, dies wäre ein akzeptabler Kompromiss angesichts des Benefits, den ein originalgetreuer Wiederaufbau bringen würde. Wenn die Verantwortlichen bei der Stadt Magdeburg wirklich erwägen, den gesamten Ulrichplatz mit einem BKZ zu bebauen, dann können Sie ja nichts mehr gegen den Wiederaufbau der Magdeburger Ulrichskirche haben, die nur ein Viertel der Grünfläche einnehmen würde.


Die noch erhaltene ottonische Unterkirche von St. Ulrich und Levin mit ihren Fundamenten und Grüften im historischen Stadtkern ist ein archäologisches Flächendenkmal. Sie ist von unschätzbarem Wert und darf einem Abriss in 2025 – wie bereits 1956 die Oberkirche - nicht zum Opfer fallen. Der Verlust dieser historischen Substanz durch die geplante, nahezu vollständige Bebauung des Areals mit dem BKZ ist völlig inakzeptabel. Dieses Fenster in die Vergangenheit der über 1200jährigen Stadt darf nicht durch eine zweistöckige Tiefgarage und Überbauung für immer zugeschlagen werden.

Abbildungen:  Die Debatte über das BKZ in der Tageszeitung "Magdeburger Volksstimme" vom 09.12.2024, 13.12.2024, 17.12.2024, 04.03.2025

Wenn auf dem Ulrichplatz überhaupt etwas gebaut werden darf, dann muss es St. Ulrich und Levin sein. Das Bauwerk stand über 1000 Jahre an diesem Ort, erlangte als „Herrgotts Kanzlei“ Weltruhm und gehört nach einer kurzen Unterbrechung von knapp 70 Jahren hier auch wieder hin. Die Dominanz von Einkaufszentren und Verkehrsmagistralen muss gebrochen werden, die Innenstadt wieder ein Ort zum Spazieren und Verweilen sein. Von einer steigenden Aufenthaltsqualität in der Magdeburger Innenstadt und dem sich daraus ergebenen Erlebnis des Besuchs derselben würden auch der unter dem Druck des Onlinehandels stehende Einzelhandel und die Gastronomie profitieren. Das geplante BKZ steht für eine Bebauungspolitik der letzten 30 Jahre, die in erster Linie für Investoren interessant war. Es wurden Großprojekte favorisiert, ganze Flächen komplett überbaut, so dass man sich nur noch in Innenräumen von hermetisch abgeschlossenen Einkaufszentren bzw. Shopping-Malls (City-Carré, Allee-Center, Ulrichshaus) und am Rand großer Straßen bewegen kann. Sollte der Plan zum Bau des BKZ realisiert werden, ist eine Wende hin zu einer nachhaltigen Entwicklung des Altstadtbereichs hinfällig. Darum: Kein Ulrichshaus 2.0 auf dem Ulrichplatz und den Fundamenten der Ulrichskirche! Kein weiterer Stahlbetonbau im Stil der 1990er Jahre an der Ernst-Reuter-Allee! Magdeburg darf die Gelegenheit, die Stadt für die kommenden Generationen lebenswert und attraktiv zu gestalten, nicht verpassen! Nehmen wir uns ein Beispiel an Dresden, Potsdam und Frankfurt am Main! Lassen Sie uns ein an den Bedürfnissen der Menschen orientiertes, lebendiges städtisches Zentrum mit urbanem Flair schaffen! Jetzt ist die Zeit reif dafür!

ULRICHLEVIN vs. BKZ

Video (mp4): Vergleich der Inanspruchnahme der Grünfläche des Ulrichplatzes durch das BKZ (Bildungs- und Kulturzentrum) und ULRICHLEVIN

Abbildungen: Grünflächendarstellung des Ulrichplatzes mit ULRICHLEVIN anhand von Luftbild und 360 Grad-Ansichten aus dem VR-Viewer (siehe oben)


Kontakt

Bitte richten Sie allgemeine Anfragen an info@ulrichlevin.de .


Weitere Kontakt-Emailadressen finden Sie auf unserer Vereinswebseite www.ulrichskirche.de .


Postalisch erreichen Sie uns unter folgender Adresse:


Kuratorium Ulrichskirche e.V.

Neustädter Str. 6

39104 Magdeburg


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